Daleth |
4. Buchstabe des Hebräischen Alphabets. Symbol für Tür, Zahlenwert 4, Planet Venus. Entspricht in unserem Alphabet dem Buchstaben D. |
Dalí Universal Tarot oder Dalí Tarot (Salvador Dalí * Juan Larch) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer siehe auch Künstler-Tarots |
Dante Tarot (Giordano Berti * Andrea Serio) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Daughters of the Moon Tarot (Ffiona Morgan) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer
Weitere Abbildungen hier |
Davidstern |
siehe Sechsstern">Sechsstern |
Delphisches Tarot - Mythic Tarot (Liz Greene * Juliet Sharman-Burke) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Demeroticon Tarot (Dark Idol) |
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Deuten der Karten |
Die Bedeutung einer Karte erschließt sich aus ihrer Symbolik, die sowohl im Motiv, in der Zahl, in den Farben und vielen Details zum Ausdruck kommt. Sicherlich kann man auch ohne Vorkenntnisse mögliche Bedeutungen frei assoziieren. Aber erst aus der Verbindung von Symbolkunde und guter Intuition ergibt sich eine tiefgehende Deutung der Karten.
Literatur: Hajo Banzhaf, Das Tarotbuch, Goldmann, ISBN 3-442-33646-5 Hajo Banzhaf , Tarot-Deutungsbeispiele, Goldmann, ISBN 3-442-21502-1 |
Deutsche Original Tarot, Das (Frank Glahn) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung |
Deva Tarot (Herta Drnec * Roberta Lanphere) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Diamond Tarot (Klaus Holitzka * Marie-Luise Bergoint) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Divination |
(von lateinisch divinus = göttlich) Ursprünglich göttliche Sehergabe. Später Begriff für Weissagung aber auch für Wahrsagerei. |
Divinatroy Flowers - Arcani dei Fiori Divinatori (Osvaldo Menegazzi) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Drachen Tarot - Dragon Tarot (Peter Pracownik * Terry Donaldson) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Drachen, Tarot der (Manfredi Toraldo * Severino Baraldi) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer |
Drei (Zahlenmystik) |
in der Zahlenmystik Symbol der Fruchtbarkeit, des Wachstums, der Geburt des
Neuen und damit der Lebenskraft. Aus diesem Grund gilt die Drei auch als heilige
Zahl, was im Christentum in der Dreifaltigkeit Ausdruck findet oder in dem
Dreieck, vom den traditionell das Auge Gottes umgeben ist. Dieser Zahlensymbolik
liegt die Idee zu Grunde, dass das Neue jeweils als das Dritte aus der
Vereinigung zweier Pole entsteht: Vater + Mutter = Kind. These + Antithese =
Synthese. In den Arkana">Großen Arkana ist die Herrscherin die Karte, die alle diese
Qualitäten verkörpert. In den Kleinen Arkana hat die Drei mehr den Charakter
einer gesunden Stabilität. (Was auf drei Beinen steht, wackelt nicht). Zu einem
ausführlichen Artikel geht es hier. |
Drei Kelche |
Rider-Tarot: Dankbarkeit Crowley-Tarot: Fülle |
Drei Münzen/Scheiben |
Rider-Tarot: Qualifikation Crowley-Tarot: Arbeit |
Drei Schwerter |
Rider-Tarot: schmerzhafte Einsichten Crowley-Tarot: Kummer |
Drei Stäbe |
Rider-Tarot: gute Aussichten Crowley-Tarot: Tugend |
Dreieck |
Zeichen der Synthese und der Lebensdynamik. Symbolisiert in vier Varianten die vier Elemente und damit die Bausteine des Universums. Als Buchstabe Delta im griechischen Alphabet Zeichen für die Tür des Lebens. |
Dreizehn |
Zur Unglückszahl "verkommene" Zahl, die in matriarchalen Zeiten als heilig galt, weil das Mondjahr 13 Monde (Monate) hat. Im letzten Monat, der der Wintersonnenwende vorausging erstarb alljährlich die Sonne, um am folgenden Neujahrstag neu geboren zu werden. Damit hatte die Dreizehn den Charakter des Stirb und Werde, was noch in der 13. Tarotkarte Tod zum Ausdruck kommt. Mit der aufkommenden Licht- und Sonnenverehrung der patriarchalen Zeit wurde der Todesmonat der Sonne aber immer mehr zum großen Unglück und die Dreizehn geriet in Verruf. Aber noch im frühen Christentum war Christus der Dreizehnte in der Mitte der Zwölf, der den Tod bewusst auf sich nahm um durch sein Opfer der Menschheit den Weg zum ewigen Leben zu öffnen. |
Drudenfuß |
Kopfgestellter Fünfstern (Pentagramm), bei dem die Spitze nach unten zeigt.
Gilt als Zeichen des Bösen und der schwarzen Magie. Im Rider-Tarot Zeichen auf
der Stirn des Teufels. Da aus patriarchaler Sicht Unten = Erde = Mutter =
schlecht ist und Oben = Himmel = Vater = gut, läßt sich leicht erkennen, woher
diese Wertung stammt; zumal Druden in der germanischen Mythologie böse,
weibliche Nachtgeister sind. Eine andere Erklärung besagt, dass der Fünfstern,
der ja ein Symbol des Menschen ist, mit der Spitze nach oben, das Streben nach
Einheit anzeigt, während der kopfgestellte Stern oben zwei Spitzen (Hörner) hat,
die den Verlust der Einheit, die Dualität und das Streben in die Vielheit
bedeuten. Diese Symbolik findet ihre Entsprechung im Einhorn, einem
Christussymbol, und den zwei Hörnern, mit denen typischerweise der Teufel als
Ziege, Bock usw. dargestellt wird. |
DruidCraft Tarot - Das Druiden- und Wicca-Tarot (Philip und Stephanie Carr-Gomm * Will Worthington) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Ausführliche Besprechung von Susanne Schöfer |
Dummett, Michael |
(Jg. 1925) Namhafter englischer Philosoph, Professor für Logik. Bedeutender Tarotforscher des 20. Jahrhunderts, der sich vor allem mit der Geschichte und der Verbreitung der Tarotkarten befasst.
Bücher: Michael Dummett: The Game of Tarot from Ferrara to Salt Lake City, 1980, Duckworth, ISBN 0-715610147 Michael Dummett: The Visconti-Sforza Tarot Cards, George Braziller, 1986 Michael Dummett, Ronald Decker: A wicked pack of cards, Palgrave Macmillan, 1997 Michael Dummett, Ronald Decker: History of the Occult Tarot 1870-1970, Duckworth, 2002 |
Dürer Tarot (Giacinto Gaudenzi) |
Abbildungen bei www.tarotwelten.de  Kurzbesprechung von Susanne Schöfer
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