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Hajo Banzhaf 1949-2009 - Tarot und Astrologie
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Halbsummen
Die Mitte (= halber Abstand) zwischen zwei Planeten. Diesem Punkt wird in verschiedenen Schulen (Ebertin, Hamburger Schule) eine große Bedeutung beigemessen. Steht dort im Radix ein Planet, ergibt sich aus dieser Dreierkonfiguration eine Grundaussage vergleichbar mit den Aspektlehren anderer Schulen. Läuft ein transitierender oder dirigierter Planet auf diese Stelle, läßt sich daraus die Zeitqualität unter anderem für Prognosen ableiten. Literatur: Ebertin, Reinhold: Kombination der Gestirnseinflüsse, Ebertin, Freiburg
Hauptachsen

Die beiden Linien, die von der Himmelsmitte zur Himmelstiefe verlaufen, sowie vom Aufgangsort der Sonne zum Ort, an dem sie untergeht. Man erhält sie aus der Berechnung des Medium Coelis (MC) sowie des Aszendenten (AC) für einen bestimmten Ort und für eine bestimmte Zeit. Zusammen bilden sie das Achsenkreuz.

Hauptaspekte

Die fünf wichtigsten Aspekte, die durch Teilung des Kreises (360°) durch die Zahlen 1, 2, 3, 4 und 6 entstehen.

Heliozentrisch

(von griechisch helios = Sonne) Sicht des Universums, gemäß der Erkenntnis der Neuzeit, mit der Sonne als Mittelpunkt unseres Planetensystems. Im Gegensatz zu der traditionellen geozentrischen Sichtweise der Astrologie drehen sich die Himmelskörper nicht um die Erde, sonder alle Planeten einschließlich der Erde drehen sich um die Sonne.


Das heliozentrische Weltbild mit der Sonne im Zentrum
Herbstpunkt

Pendant zum Frühlingspunkt. Schnittpunkt der Sonnenumlaufbahn (Ekliptik) und des Äquators. Sonnenstand am Tag der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche (am 22. September) bei 0 Grad Waage.


Der Himmelsäquator ist der in den Weltraum hinein erweiterte Erdäquator.
Schräg dazu verläuft die Ekliptik, über die die Sonne und alle Planeten wandern.
Steht  die Sonne am einem Schnittpunkt der beiden Bahnen haben wir eine Tag- und Nachtgleiche.
Am oberen Wendepunkt ist auf der nörlichen Erdhalbkugel der längste Tag,
an ihrem unteren Wendepunkt die längste Nacht. (Grafik: Astrologie Heute)
Herrscher

Jedes Sternzeichen und jedes astrologische Haus wird von mindestens einem Planeten regiert. Dort ist der Planet Herrscher. Im gegenüberliegenden Zeichen /Haus steht er im Exil. Ferner gibt es Erhöhungen, das sind Zeichen und Häuser, in denen der Planet in seiner Würde ist, das heißt, ebenfalls günstig steht. Konsequenterweise bedeutet das jeweils gegenüberliegende Zeichen/Haus die Erniedrigung oder den Fall. Die neutrale Stellung außerhalb dieser vier Möglichkeiten wird peregrin (von lateinisch peregrinus = fremd) genannt. Aus dieser Lehre ergeben sich Stärken und Schwächen einzelner Planetenstellungen. Steht der Planet in dem Zeichen /Haus, in dem er herrscht, so ist er in seinem Domizil und damit sehr stark gestellt. Gleiches gilt für die Erhöhung. Steht er dagegen im Exil oder Fall kann er seine typischen Eigenschaften nur erschwert oder sehr eigenwillig entfalten. Diese Betrachtungsweise ist vor allem bei Aspekten wichtig, um herauszufinden, welcher der am Aspektbild beteiligten Planeten der stärkere bzw. der schwächere ist.

Literatur:
Hamaker-Zondag, Karen M: Häuserherrscher und Häuserbeziehungen, Kailash, München
Meyer, Hermann: Das astrologische Herrschersystem, Kailash, München

Horoskop

(Stundenschau von griechisch hora = Stunde und skopein = beobachten) Schematische Darstellung der Sternenkonstellation am Himmel zu einem bestimmten Zeitpunkt (Geburt oder ein anderes Ereignis). Es zeigt die Stellung der zehn Planeten am Himmel und den Stand des Himmels vom Ort des Geschehens aus betrachtet. Dazu erfaßt das Horoskop zwei Bewegungsabläufe der Gestirne gleichzeitig:

1. Die Bewegung der Planeten durch den Tierkreis.
2. Die tägliche Drehung des Tierkreises um die Erde.

Aus dem Horoskop läßt sich die Zeitqualität des jeweiligen Augenblicks ablesen und damit die Thematik unter der ein Ereignis steht (Ereignishoroskop) oder die Aufgabenstellung, mit der ein Mensch ins Leben tritt (Geburtshoroskop).

Literatur:
Boot, Martin: Das Horoskop, Knaur, München
Huber, Bruno und Louise: Berechnung und Zeichnung des Horoskopes, API, Adliswil
Reinicke, Wolfgang: Praktische Astrologie, Knaur, München

Horoskopdeutung

Die Kunst, ein Horoskop zu deuten, liegt vor allem darin, die vielfältigen Bedeutungsebenen sorgsam zu unterscheiden und zu erfassen, ohne sich dabei im Detail zu verlieren und andererseits ein Gesamtbild zu zeichnen, ohne flach oder verschwommen zu werden. Die psychologische Astrologie hebt dabei die Stärken und Schwächen hervor, um die persönliche Veranlagung und insbesondere die inneren Widersprüche eines Menschen anschaulich zu machen und besser zu verstehen. Sie vermag darüber hinaus aber auch Lösungsvorschläge für schwierige Konstellationen zu geben. Mit Hilfe der Prognosemethoden läßt sich zudem die jeweilige Zeitqualität erkennen und damit die Themen, mit denen sich der Mensch in dieser Phase auseinandersetzen wird.

Literatur:
Arroyo, Stephen: "Handbuch der Horoskop-Deutung", Kailash (Hier & Jetzt), München
Banzhaf, Hajo & Haebler, Anna :"Schlüsselworte zur Astrologie", Kailash, München
Cunningham, Donna:" Handbuch der astrologischen Beratung", Astrodata, Zürich
Husek-Goese, Tatjana: "Astrologie - Das Einsteigerbuch", Kailash, München
Klein, Nicolaus: "Das Arbeitsbuch zur Astrologie", Kailash, München
Jehle, Markus: "Wenn der Mond im siebten Hause steht...", Ebertin, Freiburg
Jehle, Markus: "Wenn unten nicht wie oben ist.", Ebertin, Freiburg
Marks, Tracy: "Kunst der Horoskop-Synthese", Kailash (Hier & Jetzt), München
Orban, Peter & Zinnel, Ingrid:" Drehbuch des Lebens", Rowohlt, Reinbek
Roscher, Michael: "Das Astrologie Buch", Knaur, München
Roscher, Michael: "Praxis der Horoskopinterpretation", Knaur, München
Sakoian, Frances & Acker, Louis: "Das große Lehrbuch der Astrologie", Knaur, München

Hypothetische Planeten

Planeten wie Isis und Transpluto, die (noch) nicht entdeckt sind, von deren Existenz und Wirksamkeit aber manche Astrologen überzeugt sind. Vor allem die Hamburger Schule arbeitet mit vielen hypothetischen Planeten, denen sie folgende Bedeutung beimißt:

Hypothetischer Planet Bedeutung
Cupido Gemeinschaftssinn, Familie
Hades Mangel, abbauende Kräfte
Zeus Schöpferische Kraft, Energie
Kronos Autorität
Apollon Wissenschaft
Admetos Hemmung, Stillstand
Vulcanus Macht, Gewalt
Poseidon Erkenntnis, Erleuchtung

Literatur:
Rudolph, Udo & Brummund, Ruth: Handbuch zur Astrologie der Hamburger Schule, Udo Rudolph, Hamburg

Häuser

Die durch das Achsenkreuz entstehenden vier Quadranten werden jeweils in drei Unterfelder aufgeteilt (Häusersysteme). Dabei ist das Achsenkreuz in fast allen Schulen gleich, die Untergliederung der Quadranten erfolgt dagegen nach unterschiedlichen Methoden. Die so entstehenden 12 Häuser (auch Felder genannt) sind den 12 Sternzeichen zugeordnet, aber nicht mit ihnen identisch (Bedeutungsebenen). So entspricht das 1.Haus dem Zeichen Widder (1. Zeichen des Zodiaks), das 2. Haus dem Zeichen Stier (2.Zeichen des Zodiaks) usw.

Literatur:
Adler, Oskar: Das Testament der Astrologie, Bd. 3 (Mensch und Erde), Kailash, München
Hamaker-Zondag, Karen M.: Deutung der Häuser, Kailash, München
Hamaker-Zondag, Karen M.: Das 12. Haus, Kailash, München
Huber, Bruno und Louise: Die astrologischen Häuser, API, Adliswil
Klein, Nicolaus: Die Systematik des astrologischen Häusersystems, Kailash, München
Marks, Tracy: Dein verborgenes Selbst, Kailash (Hier & Jetzt), München
Paul, Haydn: Mysterien des 8. Hauses, Kailash, München
Sasportas, Howard: Astrologische Häuser und Aszendenten, Knaur München
siehe auch Häusersysteme

Häuserspitze

Beginn eines astrologischen Hauses vom Aszendenten aus, gegen die Uhrzeigerrichtung gesehen. Da die Häuser nicht in ihrer rechnerischen Mitte, sondern an ihrem Anfang am »wirksamsten« sind, legt die Astrologie besonderen Wert auf den Beginn eines Hauses.

Häusersysteme

Für die Häusereinteilung gibt es verschiedene Methoden. Die bekanntesten sind Koch (nach Dr. Walter Koch) und Placidus (nach Placidus de Titis). Mit Koch-Häusern arbeitet vor allem die psychologische Astrologie, während die Placidus-Häuser bei der mehr prognostisch orientierten Astrologie bevorzugt werden. Weniger gebräuchlich sind die Häusermethoden Campanus (nach Giovanni Campani) und Regiomontanus (nach Johannes Müller). In all diesen Systemen ist das Achsenkreuz identisch, die Unterteilung der Quadranten dagegen unterschiedlich. Die antike Methode der äqualen (gleich großen) Häuser ist heute nur wenig gebräuchlich. Bei ihr ist nur die Achse vom Aszendenten zum Deszendenten identisch mit den anderen Systemen. Die Himmelsmitte (MC) wird dagegen einfach rechtwinklig auf diese Achse gestellt.

Literatur:
Holden, Ralph W.: Astrologische Häusersysteme, Chiron, Mössingen
Hürlimann, Gertraud I.: Astrologie, Astrodata, Zürich
siehe auch Häuser

Horoskop

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